Abschied unterm Ginkgobaum: HWK-Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer geht in den Ruhestand
Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, wurde am Donnerstag anlässlich des Ginkgofestes im Hof der Handwerkskammer in Braunschweig offiziell verabschiedet. Rund 290 Gäste aus Politik, Handwerk, Wirtschaft, Verwaltung und Kirche feierten mit ihm den Ausstand. In seiner Abschiedsrede betonte Kammerpräsident Detlef Bade die Verdienste und Leistungen Sudmeyers, der am 1. September in den Ruhestand geht. „Vollversammlung und Vorstand, Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sagen herzlichen Dank für zehn Jahre erfolgreicher Arbeit als Hauptgeschäftsführer. Die Kammer ist modern und leistungsstark. Der Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer hat daran einen wesentlichen Anteil“, sagte Bade.
Sudmeyer hat 1990 bei der damaligen Handwerkskammer Braunschweig als Betriebsberater angefangen. Drei Jahre später übernahm er die Leitung der Betriebsberatung und wurde 2007 Geschäftsführer für diesen Bereich. Nach der Fusion mit der Handwerkskammer Lüneburg-Stade wurde Sudmeyer 2012 zum stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade gewählt. 2014 trat er die Nachfolge von Norbert Bünten als Hauptgeschäftsführer an.
Laut Bade ist für Sudmeyer die Handwerkskammer nicht nur Behörde, sondern vor allem auch Dienstleister gewesen. „Sein zentrales Ziel war, eine moderne und leistungsstarke Kammer zu formen, die einen hohen Nutzen für ihre Mitglieder erbringt. Die Handwerkskammer als zentrale Anlaufstelle für das Handwerk des Kammerbezirks, aber gleichzeitig auch verankert in den Regionen – das war ihm wichtig“, sagte er. Der gute Kontakt zu den Kreishandwerkerschaften und Innungen und die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt habe ihm dabei immer besonders am Herzen gelegen. „Wir, das Ehrenamt, werden gemeinsam mit seinem Nachfolger Matthias Steffen diesen erfolgreichen Weg fortsetzen und dafür Sorge tragen, dass die Kammer auch zukünftig kontinuierlich weiterentwickelt wird – zum Wohl aller Mitgliedsbetriebe und zum Wohle des Handwerks“, so Bade.